Wohnhausanlage Ostmarkgasse
Das Objekt Ostmarkgasse 34 ist ein gründerzeitliches Bestandsmiethaus, welches aus einem Straßentrakt und einem Hoftrakt besteht. Die überwiegend leerstehenden Pawlatschen-Wohnungen waren auf Kleinwohnungen ausgerichtet. Durch Adaptierung der Wohnungsgrundrisse und Einbau von neuen Versorgungsschächten wurde ein Mix aus unterschiedlich großen Wohnungen hergestellt. Damit wurde eine stärkere Durchmischung erzielt. Dabei galt es besonders auf die Bestandsmieter und dem außerordentlich schlechten Bauzustand des Gebäudes Rücksicht zu nehmen.
Die Rohdachböden wurden ausgebaut und neuer Wohnraum errichtet. Im Zuge des Dachgeschossausbaus wurde durch Lifteinbau und Änderung der Zugangssituation im Erdgeschoss die gesamte Wohnanlage barrierefrei adaptiert.
Das Haus ist in der Endausscheidung des Wiener Stadterneuerungspreis.